6 Tipps für den Brautkleidkauf

Manche Frauen träumen schon seit ihrer Kindheit von ihrem perfekten Brautkleid, andere denken erst darüber nach, wenn die Hochzeit vor der Tür steht. Aber wann ist eigentlich der ideale Zeitpunkt, die Suche nach dem Traumkleid für den schönsten Tag des Lebens konkret werden zu lassen? Und was gibt es bei der Auswahl des Brautkleides zu beachten? Wir von Monica Brautmoden in München haben ein paar wertvolle Tipps zusammengestellt, damit Ihr Brautkleidkauf zu einem freudigen und erfolgreichen Erlebnis wird.

1. Die erste Anprobe: 6-8 Monate vor der Hochzeit

Wahrscheinlich beginnen die meisten Frauen spätestens nach dem Hochzeitsantrag damit, sich Gedanken über ihr ideales Brautkleid zu machen und Ausschau nach dem Traummodell zu halten. Dabei gilt es, die jahreszeitlichen Bedingungen und die Gestaltung der Feier, das zur Verfügung stehende Budget und natürlich Ihre persönlichen Vorlieben zu berücksichtigen. Außerdem ist es für Sie als Braut wichtig, dass Schnitt und Stil des Kleides zu Ihnen passen, denn schließlich möchten Sie an Ihrem großen Tag im schönsten Licht erscheinen. Da das Kleid der Wahl häufig erst bestellt und individuell geändert werden muss, sollte der erste Beratungstermin in einem spezialisierten Brautmoden-Geschäft spätestens sechs bis acht Monate vor der Hochzeit stattfinden. Üblicherweise dauert die erste Anprobe etwa ein bis zwei Stunden, aber wenn Sie etwas mehr Zeit einplanen, können Sie den Termin entspannter genießen.

2. Die Auswahl: maximal 3 Termine

Natürlich gibt es unendlich viele zauberhafte Brautkleider und zahlreiche Brautmodeläden, aber wir empfehlen, nicht mehr als drei Termine zu vereinbaren – sonst wird es zu verwirrend und stressig. Schließlich geht es darum, das eine Kleid zu finden, das ideal passt und toll aussieht, und nicht darum, alle nur möglichen Optionen durchzuspielen. Wenn Ihr Traumkleid im ersten Laden hängt – go for it! Liebe auf den ersten Blick ist doch wunderbar, da muss man es nicht unnötig kompliziert machen. Ihre Freude am Ausprobieren und Kombinieren können Sie dann immer noch bei der Auswahl der Accessoires, den Schuhen und der Frisur ausleben.

3. Die Begleitung: weniger ist mehr

Nur wenige Bräute in spe gehen allein zum Beratungstermin in den Brautladen. Die meisten finden es schöner, sich zu diesem aufregenden Event von der besten Freundin, der Mutter oder der Schwester begleiten zu lassen. Das ist auch durchaus sinnvoll, denn wer sich selbst zum ersten Mal im Braut-Outfit im Spiegel erblickt, ist häufig so überwältigt, dass es schwerfällt, sich eine objektive Meinung zu bilden. Eine Freundin oder Verwandte, die berät, dient also als wichtige Unterstützung.

Allerdings empfehlen wir, nicht mehr als ein bis maximal drei Personen mitzunehmen, denn gemäß dem Motto „Viele Köche verderben den Brei“ können zu viele Meinungen verwirren und verunsichern. Außerdem begünstigt eine kleinere Gruppe eine ruhige, entspannte Atmosphäre, die Ihnen die Entscheidung leichter macht. Wählen Sie eine gute Freundin oder wenige vertraute Personen aus, bei denen Sie sicher sein können, dass sie jedes Kleid ehrlich bewerten und dabei eher an Sie als an ihre eigenen Vorlieben denken. Schließlich sind die Geschmäcker und Stile unterschiedlich. Bei Ihrem Brautkleid kommt es aber einzig und allein darauf an, dass es Ihnen selbst gefällt. Daher legt ein gutes Brautmoden-Fachgeschäft auch Wert darauf, dass Sie als Braut im Mittelpunkt stehen.

4. Das Kleid: im Vorfeld überlegen

Bevor Sie zum ersten Beratungstermin gehen, sollten Sie sich ein paar Gedanken machen. Am besten notieren Sie alles Wichtige. Was zeichnet Ihr Traumkleid aus? Soll es weiß sein oder nicht? Was ist Ihnen wichtig? Welchen Stil bevorzugen Sie? Stellen Sie sich ein langes oder ein kurzes Kleid vor? Wieviel Bewegungsfreiheit wünschen Sie sich? – Je nachdem, ob Sie zum Beispiel nur standesamtlich heiraten und anschließend essen gehen oder eine große Feier mit ausgelassenem Tanz bis in die Nacht geplant haben. Auch, ob Sie drinnen oder draußen feiern wollen, beeinflusst die Wahl Ihres Traumkleides.

5. Die Abstimmung: Accessoires und Muster mitnehmen

Wenn Sie schon wissen, welches Outfit Ihr Bräutigam bei der Hochzeit tragen wird oder es spezielle Schuhe oder Accessoires wie zum Beispiel ein bestimmtes Schmuckstück gibt, die Sie tragen möchten, nehmen Sie diese zum ersten Anprobetermin im Brautmodenladen mit. So können Sie die Wahl Ihres Kleides perfekt darauf abstimmen. Sollten Sie noch nicht wissen, welche Schuhe Sie tragen wollen, so ist es dennoch hilfreich, wenn Sie ein Paar mit der gewünschten Absatzhöhe mitbringen, damit die Länge des Kleides perfekt daran angepasst werden kann.

6. Das Budget: Nebenkosten nicht vergessen

Auch das Budget ist natürlich ein wichtiger Punkt, der bei der Suche nach dem perfekten Brautkleid nicht außer Acht gelassen werden darf. Schließlich ist eine Hochzeit in der Regel eine kostspielige Angelegenheit, bei der jeder Aspekt gut überlegt sein sollte. Wenn Sie die Auswahl für Ihr Kleid treffen, berücksichtigen Sie auch, dass eventuell zusätzliche Kosten für Änderungen sowie Zubehör und Accessoires anfallen könnten.

Wenn Sie diese sechs Tipps beherzigen, steht einem reibungslosen und stressfreien Ablauf des Anprobetermins in Ihrem professionellen Fachgeschäft für Brautmode in München und Umgebung oder in jeder anderen Stadt Ihrer Wahl nichts mehr im Wege. Ihre erfahrene und kompetente Fachberaterin weiß dann, worauf es Ihnen ankommt, und kann Sie zielgenau beraten – damit Ihr Traum vom perfekten Brautkleid wahr wird.